Hi, ich passe hier genau in diese Gruppe, denn schon immer war ich Hypie und spätestens ab dem Alter von 9 Jahren depressiv, vermutlich schon immer!
Ganz abgesehen davon, dass meine erst mit 50 Jahren diagnostizierte ADHS schon allein mich in die Erschöpfungsdepression trieb, bin ich aber auch familiär von mütterlicher Seite stark mit Depressionshäufung vorbelastet!
Vater ist mit Sicherheit (undiagnostizierter) Hypie, der glaube ich nicht mal die Spur einer Disposition für Depressionen hätte, wenn er mit dem Kopf aus der Mülltonne gucken würde!
Mein Vater war immer die personifizierte Frohnatur, meine Mutter die personifizierte (unbehandelte) Depression!
Ich bin depressive Frohnatur und wundere mich, dass ich dabei nicht auch noch allein durch die Widersprüche in mir selber kirre geworden bin, also noch mehr!
Aktuell komme ich mit meinen ADHS-Symptomen gut klar und kann mit leichteren depressiven Tälern umgehen!
So dass ich mich momentan mit Medikamenten weniger wohl fühle als ohne!