Greta Thunberg

Liebe Community, wir arbeiten gerade an einer neuen ADHS & Autismus - Adressverzeichnis, welche ihr bereits ausführlich Testen könnt, es gibt viele neue Funktionen wie z.b. Bewertungen, Umkreissuche, nach Eigenschaften Filtern, Google Maps u.v.m.. Die ALTE ADRESSLISTE (Archive) wird nicht mehr gepflegt, auch können dort keine neuen Adressen eingetragen werden. Die Daten aus der alten Adressliste werde Schrittweise in die neue Adresseliste eingepfegt, dies ist sehr Zeitaufwändig.

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 333 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von 4. Klavierkonzert.

  • Hallo ihr Lieben,


    Ich wollte einfach mal spontan Greta Thunberg, als sehr junge Umweltaktivistin hier benennen und zwar eigentlich aus dem folgenden Grund:

    Ich weiß das viele von euch und leider insbesondere ich selber ADS/ADHS als eine ausgeprägte Störung bzw. Behinderung ansehen, durch die man eigentlich nur oder fast nur Nachteile hat.


    Nachdem ich gehört hatte, welche Ausdauer und Beharrlichkeit die Greta bei ihren Aktionen zeigt, habe ich mich ein bisschen auf Spurensuche begeben und dann herausgefunden, dass sie Aspergerin ist.

    Die bekanntermaßen häufige Überschneidung von Asperger und AD(H)S in unserer Gesellschaft hat mich dann wiederum dazu veranlasst weiter zu forschen, bis ich eben gerade dann in einem Zeitungsartikel gelesen habe, dass sowohl bei ihrer Schwester als auch bei ihrer Mutter ADHS diagnostiziert wurde.


    So: erstmal behaupte ich überhaupt nicht, dass die Greta vll selber auch noch ADHS hat - dafür gibt es keine Belege, die mir bekannt sind.

    Es soll aber schon ein Beispiel dafür sein, dass gerade m in solchen gesellschsftlichen Milleus wie etwa bei Künstlern und meiner Meinung nach auch bei solchen, die gesellschaftliche Veränderungen schaffen wollen, man überhäufig auch Menschen mit ADHS bzw. Asperger findet.


    Ob gerade die Greta Thunberg, ein so gutes Beispiel ist, weiß ich jetzt auch nicht, da bei ihr "nur" Asperger, nicht aber AD(H)S diagnostiziert wurde...

    Dennoch wollte ich es jetzt hier spontan einmal posten, um uns (also euch und mir selbst) ein Beispiel zu geben, dass ADS und Asperger nicht unbedingt ausschliesslich nur Nachteile bedeuten müssen, auch wenn mir selbst in den letzten Jahren leider fast auschließlich die Nachteile meiner ADS aufgefallen sind.


    LG und schönes Wochenende!

  • Ich habe zwar nur ADS, aber mich ist Umweltschutz wirklich sehr wichtig. Ich habe eine stark Beziehung zur Natur, fühle mich dort wohl und daher ist mich auch wichtig sie zu achten... Ich bin auch sensibel wir es andere Lebenswesen geht und achte darauf. Viel Energie und Kraft um richtig aktiv zu sein habe ich zwar nicht, aber achte schon im Alltag und bei Einkauf darauf.


    Bei die ADSler die ich kenne, merke ich dass auffällig viele für diese Themen sehr sensibel sind und auf irgend eine Art ihre Beitrag leisten (auch wenn es nur drum geht zu achten was eingekauft wird).


    Auf der Arbeit begegne ich auch Menschen die da sehr engagiert sind und ob sie ADS haben oder nicht, kann ich nicht wissen, aber sie scheinen mich oft sensibler als der Durchschnitt und ich denke, es ist diese Sensibilität das Menschen dazu führen sich um die Umwelt sorgen zu machen. ADS und Asperger haben davon auch eine Menge...


    In unsere Gesellschaft leben ich meistens die Nachteilen meine ADS und wenn ich Mal (passiert doch auch) etwas besonders gut kann (im ruhige Umfeld einiges merken was anderen nicht merken, passiert mich oft am Arbeit), kann noch sein dass eine frustrierte Stinkstiefel mich noch runter mache, dafür braucht es auch nicht sehr viel, leider...


    Ich gehe auch gerne in der Wald und fühle mich da echt pudderwohl... Meine Reizoffenheit erlebe ich voll auf die gute Seite, geniesse es so viel wahrzunehmen und erlebe dort eine tolle Energie... Ich brauche es regelmässig um einfach mich selber zu sein und mich wohl zu fühlen. Mein Leben in diese Gesellschaft ist schon anstregend genug.

    Es ist dann auch klar, wenn ich mich so wohl fühle in der Natur, wenn ich immer wieder was schönes dort entdecke, dass es mich noch mehr am Herzen liegt dass es ihr gut geht und dass der Mensch mit ihr endlich eine bessere Beziehung hat.


    Früher und in viele andere Gesellschaft noch heute, wird die Natur anders betrachtet als in unsere westliche "Zivilisation". Jede Lebewesen ist beseelt und sollte mit Anstand behandelt werden. Es verbietet natürlich auch niemand Fleisch zu essen, aber die Art macht der Unterschied... Wie hier mit Tieren umgegangen ist (solche die wir essen) finde ich schrecklich... Daher, kaufe ich so weit wie möglich nur Biofleisch, ich möchte nur glückliche Tieren essen...

    Für mich sind auch Pflanzen Lebewesen und ich schaue auch woher meine Gemüsen kommen...

    Unkraut nennt man die Pflanzen, deren Vorzüge noch nicht erkannt worden sind.

    RALPH WALDO EMERSON, amerikanischer Dichter und Philosoph

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Wenn nichts sicher ist, ist alles möglich - Francis Paul Wilson