ADHS: Wie erkenne ich, ob mein Kind betroffen ist?

Liebe Community, wir arbeiten gerade an einer neuen ADHS & Autismus - Adressverzeichnis, welche ihr bereits ausführlich Testen könnt, es gibt viele neue Funktionen wie z.b. Bewertungen, Umkreissuche, nach Eigenschaften Filtern, Google Maps u.v.m.. Die ALTE ADRESSLISTE (Archive) wird nicht mehr gepflegt, auch können dort keine neuen Adressen eingetragen werden. Die Daten aus der alten Adressliste werde Schrittweise in die neue Adresseliste eingepfegt, dies ist sehr Zeitaufwändig.

Es gibt 1 Antwort in diesem Thema, welches 939 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Zappelhirn.

  • Felix hat ADHS und hat uns heute (23.09.21) alle mit seiner Geschichte berührt. Aber ab wann ist es ADHS? Und wie gehe ich damit um, wenn Freunde, Verwandte oder meine Kinder betroffen sind? Wir haben für euch nachgefragt.


    ADHS: Wie erkenne ich, ob mein Kind betroffen ist?
    Felix hat ADHS und hat uns heute (23.09.21) alle mit seiner Geschichte berührt. Aber ab wann ist es ADHS? Und wie gehe ich damit um, wenn Freunde, Verwandte…
    www.antenne.de

  • Die Frage lässt sich so "einfach" beantworten, wie das Wetter in 1000 Tagen.


    Wenn man den Verdacht hegt, sollte man ihn auch ansprechen. Offen und bei den Personen, die in der Lage wären, sich um eine Klärung zu kümmern.

    Also nicht an der Kasse im Dorfladen, beim Metzger oder mit den Freundinnen auf der Kegelbahn.


    Man sollte darauf gefasst sein, dass einem Ablehnung, wie bei der Frage "Hast Du 'nen Tripper?" entgegen schlägt.

    Neben den vielen Mythen und der Angst, im Dorfkrug plötzlich allein am Tisch zu sitzen, sind die Eltern von ADHS-Kindern oft selbst davon betroffen und damit extrem leicht kränkbar.


    Wer auch immer den Mut hat, dem Kind, das vermutlich sogar tatsächlich Hilfe braucht, weil das auffällige Verhalten auf eine "Baustelle" hindeutet, die auch andere Ursachen haben könnte, sollte vlt. nicht im ersten Satz die "ADHS-Ohrfeige" verteilen, sondern sich lieber erkundigen, "was denn das Kind gerade bedrückt".


    Die Vermeidung von Leid beim eigenen Kind ist oft ein "grüner Tisch" gemeinsam für das Kind Partei zu ergreifen.


    Man sollte hier von "Erfahrungen" berichten, sie der aktuellen Situation ähneln. Wo sich dann zeigte, dass...


    Vor allem sollte die Aussicht auf eine (wie auch immer geartete) Verbesserung als Ikone voran getragen werden.


    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass "das A-Wort" bei der über Hälfte der Eltern für Ablehnung sorgt.

    Kommt das "A-Wort" nach einer Stunde Elterntalk, in der man auch von sich und seinem Kind erzählt hat, knallt es nicht mehr ganz so laut.



    Als unverbesserlicher Aktivist für das Wohl Benachteiligter, kann ich leider selten die Klappe halten.

    Ich habe also schon ein paar "Varianten" des oben beschrieben Szenarios erlebt.

Schon gewusst…?

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