Wenn es um die Autismus-Therapie ABA geht, prallen unterschiedliche Meinungen aufeinander. Die einen nennen ABA gefährlich. Andere sagen, für viele Kinder sei die Methode sehr hilfreich. Ein Überblick.
Am Anfang der heutigen ABA-Therapie wird das Ziel in ganz viele kleine Schritte runtergebrochen, die das Kind relativ leicht bewältigen kann. Dies soll Frustrationen vermeiden und schnelle Erfolgserlebnisse bringen. Die moderne Variante der ABA wendet Belohnungen an, um das Verhalten von autistischen Kindern zu beeinflussen, etwa einen Keks oder Zeit mit dem Lieblingsspielzeug. Vom Grundprinzip so, wie Eltern ihre Kinder bestärken.
Bei Kindern aus dem autistischen Bereich geht das in der Regel langsamer und braucht es viele Wiederholungen. Das heißt, spezialisierte Therapeuten und auch die Eltern selbst arbeiten zwischen 20 und 40 Stunden in der Woche mit dem Kind.