Ernährung und pure Verzweiflung

Liebe Community, wir arbeiten gerade an einer neuen ADHS & Autismus - Adressverzeichnis, welche ihr bereits ausführlich Testen könnt, es gibt viele neue Funktionen wie z.b. Bewertungen, Umkreissuche, nach Eigenschaften Filtern, Google Maps u.v.m.. Die ALTE ADRESSLISTE (Archive) wird nicht mehr gepflegt, auch können dort keine neuen Adressen eingetragen werden. Die Daten aus der alten Adressliste werde Schrittweise in die neue Adresseliste eingepfegt, dies ist sehr Zeitaufwändig.

Es gibt 22 Antworten in diesem Thema, welches 424 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von UnkrautHexe.

  • Hallo und Guten Morgen liebe Foren Gemeinde,

    mit diesem Thema Ernährung bin ich sehr verzweifelt mittlerweile. ich war auch schon in einer Handvoll Foren angemeldet aber keiner Versteht mein Problem oder will es vielleicht auch gar nicht verstehen weil es doch selbstverständlich ist. Kennt sich hier jemand zufällig aus damit oder kennt jemanden der sich auskennt. Ich war aktuell bei 4 Ärzten und 2x bei einer Ernährungsberatung. Von Ärztlicher Sicht hab ich ein Problem und doch wieder nicht. Ernährungsberatung hat mir nicht viel gebracht.

    Zu meinem Problem gibt es auch folgende Geschichte:

    Ich wog bis vor ca. 12 Jahren 75kg auf 1,94cm ich konnte essen was ich will.
    Dann fing aber solangsam das Problem an, ich war damals mit Wechselschichten und Wechselnden Jobs bei einer Zeitarbeit angestellt.
    Um so länger ich das machte um so schwerer kam ich aus den Bett, ich wurde immer gereizter und Aggressiver da auch die Familiäre Situation immer Nerviger wurde.

    Ich ging dann zu einem Psychiater nach dem man mir immer wieder an den Kopf warf das ich Psychisch gestört sei.
    Dieser Arzt verschrieb mir Citalopram ich war aber kein bisschen Depressiv kannte mich mit dem Psyche Thema aber damals noch nicht so aus. Ich nahm das Medikament ein gutes Halbes Jahr Wirkung merkte ich keine und es wurde in diesem Jahr die Dosis immer wieder erhöht und ich merkte trotzdem keine Veränderung, doch es gab eine Ich nahm ziemlich schnell sehr viel zu. Ich wog nun 134 kg mit diesem Gewicht kam weder mein Körper noch ich klar. Ich setzte das Medikament ab. Das Gewicht pendelte sich auf 125kg ein. Was immer noch zu viel ist.

    Jeder Arzt sagt mir das ich Fettleibig bin das Gewicht muss runter. Langsam schlichen sich noch mehr Körperliche Probleme mit ein.
    Wie Durchfall, Blähungen und Ständiges Sodbrennen kurz nach bestimmten Mahlzeiten. Dieser Durchfall dauert Maximal 1-2 Stunden und dann ist es vorbei.
    Ich wurde getestet auf Laktose, Fructose und Sorbit. Das Testergebnis ergab das ich eine Sorbit Intoleranz habe.
    Das Komische Sorbit haltige Lebensmittel vertrage ich ohne Probleme, bei Milchprodukte muss ich aufpassen Käse geht nur Manchmal warum auch immer, Milch soviel ich will, Joghurt auch nur eine bestimmte Menge.

    (Dieser Test wurde 4 Jahre Später wiederholt bei einem anderen Arzt nun habe ich keine Sorbit Intoleranz mehr sondern eine Fructose Intolleranz aber auch Früchte und gerade Ananas kann ich soviel essen wie ich will da passiert gar nichts.)


    Über die Jahre kam dann ein Sehr Trockenes Schuppendes Hautbild, bei dem ich Mittlerweile 4 Diagnosen habe, Salben und Cremes funktionieren nicht, plötlich verschwindet der ausschlag auch wieder außerdem kam eine Ständige Müdigkeit, Kraftlosigkeit sowie Gelenkschmerzen hinzu.

    Mein Hausarzt nahm mir Blut ab und stellte einen Vitamin D Mangel fest. Ich bekam für ein Jahr Dekristol 20.000 i.e. Kontrolliert wurde das danach nicht mehr (angeblich braucht man das nicht) Die Gelenkschmerzen verschwanden das Hautbild wurde minimal besser.

    Nach dem ich mit dem Vitamin D wieder aufgehört habe und der Rest nicht besser wurde. Schickte man mich zum Urologen Testosteron untersuchen.
    Mein Urologe stellte einen Erniedrigten Testosteron Wert da und wir testeten da er auch einen Kleineren Hoden links feststellte ein Testosteron Gel. Der Testosteron Spiegel war nun Knapp über dem Mindest soll und mir ging es wieder gut. Wir hörten auf mit der Testosteron behandlung und mein Körper Speicherte das Testosteron. Aber da es dann nach dem es mal wieder ein wenig Stressig wurde wieder schlechter wurde überwies er mich an einen Endokrinologen. Diese sagte dann obwohl das Blutbild etwas anderes zeigte das ich keinen Testosteron mangel habe sondern Insulin Resistent gewesen bin. Sie setzte mich auf Diät mit einen Ernährungsplan wo ich die Hälfte nicht essen konnte weil ich eben Durchfall drauf bekam.
    Das machte die Ärztin so Zornig das ich kein Gewicht verlor das sie mich raus gebeten hatte.
    Ich suchte mir einen anderen Arzt, bei diesem Arzt hatte ich plötzlich eine Vergrößerte Schildrüse die werte waren alle völlig normal. Aber er stellte keine Insolonresistenz fest.
    Er verabreichte mir auch wegen dem testosteron und Vitamin D Spiegel, wieder Dekristol 20.000 und eine Testosteron spritze.


    Abnehmen konnte ich noch immer nicht. Das Testosteron wurde abgesetzt da der Mindestwert wieder erreicht war und dieses mal Hielt der Wert ganz lange. Das Dekristol durfte ich nicht mehr nehmen weil ich zwischen zeitlich einen Nierenstein hatte leider weiß ich nicht ob ich jetzt einen Urinalen oder Calcium haltigen Stein hatte.

    Da mein Urologe und der Damalige Endokrinologe nicht mehr der Arbeitswelt zur verfügung stehen. Ging ich zu einem Dritten Endokrinologen mit meinen ganzen Papieren.
    Dieser wieder hat leicht erhöte Cholesterin werte festgestellt, das ich zur Hypoglykämie neige was nicht schlimm sei wenn ich aufpasse und Testosteron würde er weg lassen solang es mir gut geht.
    Dieser Arzt hat nun in der Praxis aufgehört als ich vor ein paar wochen wieder erschien weil es mir nicht so gut geht und auch meine Trockene haut wieder in gänzlicher Pracht blüht.

    Nahm er mit Blut ab stellte einen Vitamin D Mangel fest, Erniedrigte Testosteron und Progesteron werte sowie eine Hypoglykämie neidung die in seinen augen Besorgnis eregent ist.

    Ich sollte nun beim Urologen vorstellig werden um zu prüfen ob ich einen Hodenschaden hab, was ich ihm gesagt habe das dies schon festgestellt wurde. Ich sollte warten bis mein Bericht bei mir ist. das War vor 2 wochen und ich habe immer noch nichts erhalten.

    Ich trau mich nun nicht mehr wirklich was zu essen da ich auch sodbrennen auf jeden mist bekomme. Von Zuckerhaltigen lebensmittel halt ich mich für gewöhnlich so gut es geht fern, sobald ich da was erwische bekomm ich eine Fressattacke da mein Blutzucker spiegel immer im Keller ist
    Zugegebener Maßen mit ist bewusst das ich mich nicht gerade gesund ernähre aber ich bekomme ja überall bauchschmerzen und blähungen drauf.

    Ach ja eine Magen-Darm untersuchung hat nichts ergeben außer veränderungen in der speiseröhre wegen eben dem dauernden sodbrennen und seit ich vor 2 Jahren den Nierenstein hatte und die im Krankenhaus da rum gefummelt haben, bekomm ich zeitweise probleme mit dem Toiletten gang und seit etwa 5 Monaten hab ich immer wieder Nesselsucht an beiden Oberschenkel, das Juckt und nässt manchmal wie verrückt.

  • Nachdem ich 14 Jahre von Spezialist zu Spezialist lief und man mir am Ende attestierte, man könne nichts mehr machen, in 2-3 Jahren müsste meine Hüfte versteift werden. 2 Bandscheiben bei 35-40%... Ich hatte Hexenschüsse bis zur Bewegungsunfähigkeit, mehrmals... Ich litt sehr sehr stark. Jeden Tag, jede Minute.


    Ich ging in München zu eine absoluten Expertin (Osteopathin), zahlte 100€ die Stunde. Ich bin 100% Schmerzfrei seit diesem Besuch. Es war eine Glutenunverträgkichkeit. Eine scheiß Unverträglichkeit. Nicht mal der Mannschaftsarzt vom EHC München, hat das erkannt...


    Fuck off Schulmedizin!


    Ich empfehle, wann immer diese Dilettanten überfragt sind und an Symptomen rumdoktorn, einen richtig guten Osteopathen aufzusuchen. Lieber mal Monate auf einen Termin gewartet und Ursachenbehebung :thumbup:

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Natürlich hilft Sport, allerdings wirkt es nicht langfristig. Ein Kind kann sich heute auf dem Sportplatz austoben und trotzdem fällt es ihm am nächsten Tag in der Schule schwer, still zu sitzen. - Dr. Martin Jung, Chefarzt