ADHS Ursachen und ADHS Umweltfaktoren? Welche Umwelteinflüsse tragen zum Risiko ADHS bei? | Jean-Maurice Cecilia-Menzel

Liebe Community, wir arbeiten gerade an einer neuen ADHS & Autismus - Adressverzeichnis, welche ihr bereits ausführlich Testen könnt, es gibt viele neue Funktionen wie z.b. Bewertungen, Umkreissuche, nach Eigenschaften Filtern, Google Maps u.v.m.. Die ALTE ADRESSLISTE (Archive) wird nicht mehr gepflegt, auch können dort keine neuen Adressen eingetragen werden. Die Daten aus der alten Adressliste werde Schrittweise in die neue Adresseliste eingepfegt, dies ist sehr Zeitaufwändig.
  • ADHS Ursachen und ADHS Umweltfaktoren


    Die Exposition gegenüber bestimmten Umweltfaktoren trägt maßgeblich zur Entwicklung von ADHS bei. Exposition gegenüber Alkohol und Tabak während der Schwangerschaft. In einer Forschungsstudie wurde der Zusammenhang zwischen der Belastung durch Alkohol und Tabak während der Schwangerschaft untersucht. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass das Risiko an einer ADHS zu erkranken um das 1,55-fache, das 2,64-fache bzw. das 1,17-fache mit der Alkoholexposition, dem mütterlichen Rauchen und dem väterlichen Rauchen in der Schwangerschaft ansteigt. Alkohol und Tabak haben schädliche Auswirkungen auf den heranwachsenden Fötus und führen zu psychischen Störungen und Verhaltensauffälligkeiten. Pränatale Nikotinexposition beeinflusst die Konzentration von Nikotinrezeptoren und stört das Dopaminsystem. Die Nikotinbelastung führt beim betroffenen Kind zu Hyperaktivität.


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    Rauchen beeinträchtigt auch die Blutzufuhr zum Fötus, wodurch die Versorgung mit ausreichend Nährstoffen und Sauerstoff reduziert wird. Kohlenmonoxid und Teer im Zigarettenrauch schädigen dessen Gehirn. Rauchen verringert auch die Wachstumsrate des sich entwickelnden Fötus. Pränatale Alkoholexposition führt zu fetalen Alkoholspektrumstörungen. Dazu gehören neurologische Verhaltensstörungen, innere Anomalien und psychomotorische Retardierung. Die Alkoholexposition kann auch zu langfristigen Auswirkungen auf den IQ und die Lernfähigkeit des Kindes führen. Pränatale Alkoholexposition wird auch mit einer erhöhten Häufigkeit von ADHS in Verbindung gebracht. Der gleichzeitige Konsum von Tabak und Alkohol wirkt jeweils verstärkend auf die ungewünschten biologischen Prozesse (Han et al., 2015).

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