Hallo zusammen,
05/2022 bekam ich als Ü30 die Diagnose ADHS, welche im Nachhinein für mich logisch ist, vergleiche ich mein Verhalten und die typischen Symptome. Bisher hatte ich immer mit Depressionen und einer Dyskalkulie zu kämpfen.
Seit 06/2022 bin ich in einer Reha. Meine Hoffnung lag darin, hier mit der Medikation für ADHS zu starten. Daraus wurde nichts, weil ein Oberarzt meine Diagnose anzweifelt.
Meine Diagnose lief 05/2022 so ab:
Ich habe einen Fragebogen vorab ausgefüllt. Meine Partnerin hat ebenfalls einen Bogen über mich ausgefüllt. Zusätzlich musste ich zum Gespräch, was circa eine Stunde ging, ebenfalls meine Grundschulzeugnisse mitnehmen. Beim Gespräch selbst wurden von mir weitere Bögen ausgefüllt. Diese wären zum Beispiel: WRI, WURS-K, ADHS-SB, CAARS-S SB, CAARS-S FB.
Die Diagnose wird deshalb angezweifelt, da kein MRT meines Kopfes erstellt wurde und es keine neuropsychologische Untersuchung gab. Sprich, den Patienten bei einer Aktivität beobachten.
Daher meine Frage: MRT und neuropsychologische Untersuchung notwendig?
Danke!