Psychische Gesundheitskompetenz umfasst Wissen und Überzeugungen über psychische Gesundheit, einschließlich Ätiologie, Risikofaktoren, wirksame Behandlungen und Interventionen, sowie darüber, wie man angemessene Hilfe und Informationen sucht, um die Erkennung und das Verständnis psychiatrischer Störungen zu erleichtern.
In einer Gesellschaft, in der die meisten Erwachsenen kaum den Unterschied zwischen Psychiater und Psychologen kennen, ist Unwissenheit über psychische Gesundheit leider eher die Regel als die Ausnahme.
Ansätze der Neurodiversität bei ADHS oder Autismus mit selbstwertförderlichen Sichtweisen sind ja selbst Fachleuten bzw. Sozialpädagogen, Erziehern oder Lehrern, aber leider auch Psychiatern oder Psychologen suspekt, da vielmehr defizit-orientierte Modelle dominieren.