Markus Mäder hat eine Familie und macht als Personalchef Karriere. Doch er verliert alles – wegen seiner Hyperaktivität, seiner Impulsivität und seinen hochemotionalen Reaktionen. Wenn er explodiert, ist er zu allem fähig. Zu physischer Gewalt kommt es nie, aber sein Umfeld bezeichnet ihn zuweilen als «Monster».
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Mäder steht vor dem Nichts und bangt um seine Existenz. Weil gesundheitliche Probleme dazukommen, wird der erfolgreiche HR-Chef zum Sozialfall. «Nur mein Glaube an Gott blieb – wie ein felsiges Fundament.» Die Diagnose ADHS ist eine gewisse Erleichterung. Er rappelt sich auf, macht sich als Laufbahnberater selbstständig und berät u.a. Menschen, die in einer AD(H)S-Midlife-Krise stecken.