Gemeinsam mit der Universität Zürich bietet die ETH Zürich ab Herbst 2022 ein neues interdisziplinäres Masterprogramm für Hirnforschung an. Das Programm kombiniert Biologie, Neurowissenschaften und klinische Methoden.
So können Studierende zum Beispiel im Labor für Neuroepigenetik von Isabelle Mansuy, Professorin an der ETH und der Universität Zürich, untersuchen, wie sich traumatische Lebenserfahrungen auf das Gehirn auswirken. Oder sie machen am Lehrstuhl von Daniel Razansky, an der ETH und der Universität Zürich, Prozesse im Gehirn mit neuen bildgebenden Verfahren sichtbar. Und wer sich eher im Bereich Psychologie spezialisieren will, kann in der Gruppe von Nicolas Langer, Professor für kognitive Neuropsychologie an der Universität Zürich, Lernstörungen wie Dyslexie oder ADHS erforschen.