Hi,
so rein von der Logik her müßten Partnerschaften (auch Freundschaften) mit je einem Partner mit ADS und einem mit ADHS sich doch prima ergänzen.
Mit ADS als "Träumer" hat man ja eher Probleme, aus dem aktuellen Kopfkino aufzutauchen und zu einem neuen Gedanken zu "springen",
mit ADHS kann man nicht bei einem Gedanken bleiben, und hat eher damit Probleme, das die zu schnell hin-und-her springen.
Inzwischen beobachte ich das so, dass mich jemand mit ADS regelrecht "ankert", mir in kritischen Situationen helfen kann,
erst gar nicht hyper zu werden.
Falls ich doch mal nicht auf mich geachtet habe und doch hyper geworden bin, holt mich in einer Zweier-Situation
die reine Anwesenheit von jemandem mit ADS sogar langsam aus der Hyperaktivität heraus,
ganz von allein.
Was sind denn eure Erfahrungen mit dieser Konstellation, beobachtet ihr das auch so oder ganz anders?