Komiker Kurt Krömer über sein Leben mit Depressionen | Kölner Treff | WDR

Liebe Community, wir arbeiten gerade an einer neuen ADHS & Autismus - Adressverzeichnis, welche ihr bereits ausführlich Testen könnt, es gibt viele neue Funktionen wie z.b. Bewertungen, Umkreissuche, nach Eigenschaften Filtern, Google Maps u.v.m.. Die ALTE ADRESSLISTE (Archive) wird nicht mehr gepflegt, auch können dort keine neuen Adressen eingetragen werden. Die Daten aus der alten Adressliste werde Schrittweise in die neue Adresseliste eingepfegt, dies ist sehr Zeitaufwändig.
  • Kurt Krömer bringt Menschen zum Lachen und wirbt für einen offenen Umgang mit psychischen Krankheiten. Etwa 5,3 Millionen Menschen leiden in Deutschland unter Depressionen.* Die Dunkelziffer dürfte weitaus höher sein – denn oft vergehen Jahre, bis die Krankheit erkannt wird, wenn überhaupt. Auch er litt unter Depressionen und hat eine jahrelange Ärzteodyssee hinter sich. Der gebürtige Berliner bricht ein Tabu und das tut er nicht um des Tabubrechens willen, sondern um Menschen zu helfen, die unter Depressionen leiden, wie er. Sein „Outing“ erfolgte während eines Gespräches mit Torsten Sträter in der „Chez Krömer“-Sendung vom März 2021. Dafür wurde den beiden Komikern im Sommer 2022 der Grimme-Preis verliehen. Denn je mehr prominente Menschen dieser Krankheit ein Gesicht geben, desto mehr findet sie auch statt und wird als das wahrgenommen, was sie ist: Eine Krankheit, an der Betroffene keinerlei Schuld tragen und die sich nicht einfach wegreden lässt. Obwohl sich der vierfache Vater damals auf der Bühne von seiner Depression ablenken konnte, verbrachte er seinen restlichen Alltag ans Bett „gefesselt“. Kurt Krömer spricht im Kölner Treff über seine plötzliche Unfähigkeit, normale Dinge, wie einkaufen oder die Kinderbetreuung, durchzuführen. Es war Zeit, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Er wurde trockener Alkoholiker und besuchte eine Therapie, um seine Depression zu überstehen. Wieso die Leute ihm heute ihr Herz ausschütten, warum er Angst vor seinen eigenen Kindern hatte und wie er trockener Alkoholiker geworden ist, das erfahrt ihr im Kölner Treff!


Schon gewusst…?

Der Botenstoff Dopamin ist für die Weiterleitung von Signalen zwischen den Nervenzellen verantwortlich. Bereits nach 30 Minuten bis einer Stunde setzt die Wirkung bei Betroffenen ein. Bei den meisten Kindern mit ADHS mindert das Medikament die Unaufmerksamkeit und Ruhelosigkeit, wodurch sich die Konzentration verbessert. Auch der Umgang mit sozialen Kontakten wird durch die Einnahme von Methylphenidat oftmals vereinfacht. Bei einigen Kindern ist die Teilnahme am Schulunterricht ohne medikamentöse Behandlung der Symptome undenkbar.