Ich wusste 30 Jahre lang nicht, dass das eine Depression ist!

Liebe Community, wir arbeiten gerade an einer neuen ADHS & Autismus - Adressverzeichnis, welche ihr bereits ausführlich Testen könnt, es gibt viele neue Funktionen wie z.b. Bewertungen, Umkreissuche, nach Eigenschaften Filtern, Google Maps u.v.m.. Die ALTE ADRESSLISTE (Archive) wird nicht mehr gepflegt, auch können dort keine neuen Adressen eingetragen werden. Die Daten aus der alten Adressliste werde Schrittweise in die neue Adresseliste eingepfegt, dies ist sehr Zeitaufwändig.

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    • Offizieller Beitrag

    Alexander Bojcan alias Kurt Krömer hatte viele Jahre lang, unwissentlich, mit schwere Depressionen zu kämpfen. Darüber schreibt er in seinem neuen Buch „Du darfst nicht alles glauben, was du denkst: Meine Depression“.
    1LIVE-Moderatorin Mona Ameziane redet mit ihm in 1LIVE Stories unter anderem über seine Alkohol-Abhängigkeit und wie er sie überwunden hat, von seiner zwischenzeitlichen Impotenz, die auch ein Symptom von Depression sein kann, und davon, dass es Jahre gedauert hat, bis er verstanden hat, dass es eine Therapie braucht, um gesund werden zu können.


  • Danke dafür. Das ist sehr interessant. Es ist schon traurig 30 Jahre rumzurennen ohne zu wissen, dass ich/man Depression hat. So ungefähr ging es mir mit meiner ADHS nur, das waren 50 Jahre. Wegen meiner Depression habe ich u.a. eine Kognitive Verhaltenstherapie gemacht. Da habe ich u.a. genau das gelernt "du darfst nicht alles glauben was du denkst." - seinen Gedanken gegenüber skeptisch sein. Ich habe gelernt meine eigenen Gedanken zu hinterfragen so nach dem Motto, ist das jetzt wirklich so wie ich das denke oder meine ich das nur und in Wirklichkeit ist es ganz anders.

    Das ist eine hilfreiche Methode um mir, oder der Depression selbst auf die Schliche zu kommen. Von Kurt Krömer habe ich schon gehört und ich werde mich noch näher mit ihm beschäftigen.

Schon gewusst…?

Der Botenstoff Dopamin ist für die Weiterleitung von Signalen zwischen den Nervenzellen verantwortlich. Bereits nach 30 Minuten bis einer Stunde setzt die Wirkung bei Betroffenen ein. Bei den meisten Kindern mit ADHS mindert das Medikament die Unaufmerksamkeit und Ruhelosigkeit, wodurch sich die Konzentration verbessert. Auch der Umgang mit sozialen Kontakten wird durch die Einnahme von Methylphenidat oftmals vereinfacht. Bei einigen Kindern ist die Teilnahme am Schulunterricht ohne medikamentöse Behandlung der Symptome undenkbar.